Waldbaden bei München, der Gesundheit Gutes tun. Eintauchen in die heilsame Atmosphäre des Waldes.


Herzlich willkommen!

 

Gesundheit, bewusstes Sein, Entspannung und Achtsamkeit sind wichtige Bestandteile meines Lebens. Der Wald in seiner ganzen Vielfältigkeit ist mir dabei zum unverzichtbaren Freund und Helfer geworden.

Welche tiefgehende Wirkung Waldbaden, japanisch "shinrin-yoku", nachweislich auf unsere Gesundheit hat und wie man diese anhand von einfachen Übungen deutlich steigern kann, begeistert mich seit vielen Jahren.

Als zertifizierte Wald-Gesundheitstrainerin (LMU / Kneippärztebund) freue ich mich, Menschen die weitreichende Heilwirkung des Waldes auf Körper, Geist und Seele nahezubringen und sie in die genialen und einfachen Prinzipien des Waldbadens einzuführen.

Die Einladung:

  • Erholung finden
  • Frei atmen
  • Besser schlafen
  • Stress abbauen
  • Die Seele entspannen
  • Das Immunsystem stärken
  • Die Bildung von natürlichen Killerzellen fördern
  • Bluthochdruck und Zuckerwerte senken
  • Das Herz schützen
  • Erkrankungen vorbeugen
  • Den Geist aufhellen
  • Die Konzentrationsfähigkeit steigern
  • "shinrin-yoku" eintauchen mit allen Sinnen

Heilsame Energie und kraftvolle Ruhe tanken, das ist die Einladung des Waldes.



>>Es gibt eine Kraft aus der Ewigkeit, und diese Kraft ist Grün: Viriditas.<<

Hildegard von Bingen

(1098 - 1179)

Zum Wald hatten die Menschen schon immer eine besondere, wenn auch sehr wechselhafte Beziehung.

Den frühen Menschen - und heute noch den eingeborenen Völkern in den großen Wäldern der Erde - war der Wald ein Zuhause. Er gab ihnen Nahrung, Schutz, eine Heimat und sogar Heilung. Sie spürten und lebten ihre Verbindung zum Wald und seinen Wesen, lebten im Einklang mit der Natur.

Die Menschen in Europa verehrten die Wälder und ihre Kraft. Druiden und weise Frauen streiften durch die Haine, beobachteten und erforschten die Wesen der Wälder, sprachen mit den Bäumen, erkannten Heilpflanzen und Kräuter. Sie lehrten die Menschen, dass sie mit Respekt der Heiligkeit und der Kraft der Bäume begegneten.

 

Dann kam eine Zeit in der die Menschen den Wald eher fürchteten. Er galt als Heimstatt der Wildheit und der Gefahr. Er wurde den Menschen fremd und lediglich benutzt als Lieferant für Brennstoff und Bauholz.

Nur wenige, wie zum Beispiel Hildegard von Bingen, erforschten weiter die heilsamen Kräfte der Natur, erinnerten sich an die vielfältigen Möglichkeiten der "Grünen Medizin", der "Viriditas".

Mit der Romantik gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde der Wald romantisch verklärt und mystifiziert. Eine große Liebe verband die Romantiker mit dem Wald als Symbol für Zuflucht, Geborgenheit und „heile Welt“.

Auch wenn die Wälder in Deutschland durch Umwelteinflüsse, Klimawandel und Raubbau diesem Anspruch kaum noch gerecht werden können, blieb der „Deutsche Wald“ doch der verklärte Rückzugsort der Nation.

 

In Japan, dessen Landschaft von großen Waldflächen bedeckt ist, spielt die Verbundenheit mit der Natur schon immer eine große Rolle. Für viele Menschen in Japan gelten die Bäume als "heilig". Unter dem Begriff „Shinrin Yoku“  wurden hier seit den 1980ern Techniken und Methoden entwickelt, die die Heilkraft der Wälder intensivieren und medizinisch nutzbar machen. „Shinrin Yoku“ meint „eintauchen, hineinfließen in die Atmosphäre des Waldes".  Als Waldbaden wurde es auch in Deutschland bekannt. Es geht weit über einen normalen, sicherlich auch wohltuenden Waldspaziergang hinaus. Die gesundheitsfördernde Wirkung von Waldbaden ist mittlerweile in wissenschaftlichen Studien belegt und wird weiter erforscht.

 

Als Wald-Gesundheitstrainerin möchte ich Ihnen mehr von diesem Wissen vermitteln und lade Sie ein die heilsame Kraft des Waldes an Ihrem eigenen Körper zu erfahren.

 

Tauchen Sie ein – tun Sie sich etwas Gutes.